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• AKTUELLES •

> Der DGS-Kongress vom 8.-10.11.2002
> dazu statemant z. Hauptthema Leitlinien u. Qualitätssicherung i.d. Suchtmedizin
> dazu DPA-Bericht von der Pressekonferenz am 8.11.02


"Ende des therapeutischen Nihilismus"
Die gefährlichsten Begleitinfektionen bei Drogenkranken sind behandelbar

Wissenschaftliche Publikation der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin

Die größte Gefahr für drogenkranke Menschen ist inzwischen eine Infektion mit dem Erreger der Hepatitis ("Leberentzündung") vom Typ C. Eine HCV-Infektion führt zu schweren Erkrankungen mit manchmal tödlichen Komplikationen, zur weiteren Verelendung der Betroffenen und zu erheblichen Belastungen für Gesundheitswesen und Volkswirtschaft. Bisher gingen die meisten Ärzte davon aus, dass eine Behandlung der HCV-Infektion bei heroinabhängigen Drogenpatienten zwecklos sei, unter anderem, weil diese Menschen ohnehin nicht in der Lage seien, die Therapie durchzuhalten ("non-compliance"). Genau das ist falsch. "Der therapeutische Nihilismus ist längst nicht mehr gerechtfertigt", erklärte Dr. Jörg Gölz (Berlin), Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS). Gölz ist Herausgeber eines Sonderheftes der DGS-Zeitschrift "Suchttherapie"* über "Virushepatitiden bei Drogenabhängigen".
> zu dieser Pressemitteilung
> Hier gehts zum Heft auf der Thieme-homepage
(dort über "erweiterte Suche")

Ergänzung dazu: NIH modernisiert Leitlinien unter Mitarbeit der DGS
> zu dieser Pressemitteilung


Geschafft: Durchbruch bei der Neuregelung der Hilfe für Heroinkranke!

> Pressemitteilung dazu

Zum Hintergrund: frühere Pressemitteilungen dazu:

Krankenkassen sparen auf dem Rücken von Drogenkonsumenten und belasten die Gesellschaft mit Folgekosten

DGS-Presseerklärung vom 8. August 2002
Die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS) begrüßt das Vorgehen der Bundesregierung, gegen den Widerstand der gesetzlichen Krankenkassen endlich für eine ausreichende Behandlung von suchtkranken Menschen zu sorgen.
Die DGS vertritt die fachlich zuständigen Ärzte und setzt sich für die Einhaltung von wissenschaftlich gesicherten Qualitätsmaßstäben bei der Versorgung Drogenkranker, für die Vermeidung schwerer Folgeschäden ("harm reduction"), für Vorbeugung und für Forschung ein.

> zu dieser Pressemitteilung

Dazu erst einmal eine positive Entwicklung:
21. August 2002: Sozialgericht lehnt Verweigerungshaltung der Krankenkassen ab
und bestätigt Bundesregierung und DGS

> Zur Pressemitteilung des Sozialgerichtes Köln

Das Sozialgericht Köln hat am 21.8.02 mitgeteilt, dass es den Antrag auf einstweilige Anordnung des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen gegen das Bundesministerium für Gesundheit wegen einer Ersatzvornahme nach §94 Sozialgesetzbuch (SGB) V abgelehnt hat.
In der Pressemitteilung des Sozialgerichts Köln heißt es unter anderem:
"Zwar sei durch §9 SGB V der Bundesausschuss zunächst beauftragt, Richtlinien zu erlassen, die die Kassenärztlichen Vereinigungen sowie die Vertragsärzte, die Krankenkassen und die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung binden. Bei Erlass dieser Richtlinien sei der Bundesausschuss jedoch auf eine demokratische Legitimation angewiesen. Aus § 94 SGB V leite sich ab, dass dem Bundesminister für Gesundheit nicht nur eine Rechtsaufsicht übertragen, sondern ihm auch eine demokratische Mitverantwortung für das in den Richtlinien liegende politische Handeln aufgebürdet werde. Daher habe das Bundesministerium u.a. das Recht, die Richtlinien zu beanstanden. Im Rahmen der Richtlinien bestehe ein Beurteilungsspielraum, der neben rein rechtlichen Erwägungen auch politische Zweckmäßigkeitsüberlegungen einschließe. Nach Auffassung der 19. Kammer des Sozialgerichts Köln sei es daher nicht zu beanstanden, wenn das Bundesministerium dem Recht und den Interessen der Versicherten zum Durchbruch verhelfe."
(Az.: S 19 KA 25/02 ER)
Pressekontakt Sozialgericht Köln:
Wolfgang Aghte
Vizepräsident des SG
Tel.: (0221)1617-0, Fax:-160
Mail
Dann: vorläufiger Stopp durch das LSG Essen
> Dazu Pressemitteilung des LSG

Die 7 Wahlprüfsteine der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin
"Es muss endlich gehandelt werden"

DGS bittet gesundheits- und drogenpolitische Sprecher der Parteien um Stellungnahme - Presseerklärung 5/02

> zu dieser Pressemitteilung

> Und hier finden Sie die Antworten der Parteien !!!

Mehr oder weniger Schaden für Suchtkranke und Gesellschaft -
was wollen die Verantwortlichen denn nun wirklich?

Für mehr Qualität bei der Behandlung suchtkranker Menschen!

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin e.V. (DGS) - 4/02

> zu dieser Pressemitteilung


Hamburger Senat fördert lebensgefährliche Infektionskrankheiten

Presseerklärung der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR SUCHTMEDIZIN

> zu dieser Pressemitteilung


 


MWM-Vermittlung übernimmt Pressearbeit für die
Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e.V. - Neuer Vorstand

Berlin - Dr. Jörg Gölz aus Berlin ist seit Kurzem neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin e.V. (DGS). Der Berliner Spezialist für Suchtmedizin sowie unter anderem für die Behandlung von HIV- und Hepatitis-Infektionen trat damit die Nachfolge von Dr. Rainer Ullmann an, der acht Jahre lang im Vorstand der DGS gearbeitet hat.
Gölz, Jahrgang 1943, studierte Medizin in Tübingen und absolvierte eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychiater sowie anschließend zum Allgemeinarzt in Berlin. Er ist heute in der "Praxisgemeinschaft Kaiserdamm" tätig. Gölz ist bzw. war Mitglied wichtiger Fachkommissionen sowie seit 1997 Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dem DGS-Vorstand gehört er seit 1999 an. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehört auch die Herausgeberschaft der Standardwerke "HIV und AIDS" sowie "Der drogenabhängige Patient" (beide im Verlag Urban & Fischer).
Zunächst einmal für das Jahr 2002 hat die Agentur MWM-Vermittlung, Berlin, die Pressearbeit für die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin übernommen.
Die DGS widmet sich der Erforschung von Suchtkrankheiten ebenso wie der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation.
Pressekontakt:
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel.: (030) 803 96 86
Mail MWM
Weitere Infos:
> Homepage DGS
> Pressdienste der DGS im idw
> Mail an Dr. Gölz
 

 

 

 

 
 
 
 
 
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