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91. Jahrestagung d. Deutschen Gesellschaft f. Pathologie, Magdeburg, 30.5.-2.6.07
Zum Kongress

Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden bei Krebsleiden

Alle Pressetexte
Pressedienst Nobelpreisträger Warren sowie Personalia DGP
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PD, 12.08.2007 – Bayreut:
Professor Dr. Manfred Stolte, Leiter des Instituts für Pathologie im Klinikum Bayreuth ist für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der gastroenterologischen Pathologie und seiner Leistungen zur internationalen akademischen Zusammenarbeit zwischen dem Klinikum Bayreuth und der Shiga Universität für medizinische Wissenschaften in Japan zum "Ehrendoktor" (Dr. h.c.) ernannt worden.

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Einladungstext zur PK am 29.5.2007

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege von den Medien,
dass Nobelpreisträger Dr. Robin Warren bei der Jahrestagung 2007 sowohl zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) ernannt wird als auch die Ehrendoktorwürde der Universität Magdeburg verliehen bekommt, ist kein Zufall: Der australische Pathologe hat das Bakterium Helicobacter Pylori entdeckt und herausgefunden, dass dieser Erreger fast immer die Ursache für Entzündungen im Magen (Gastritis) und Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm ist. Der "fiese Erreger" ist recht einfach zu beseitigen. Und auch Magenkrebs kann nun sehr oft verhindert werden, da er letztlich häufig auf dem Boden einer H.-pylori-Infektion entsteht. Ohne Übertreibung hat Warren mit seiner Entdeckung einen Durchbruch in der Medizin erreicht, für den er 2005 den Nobelpreis für Medizin erhalten hat. Warren wird bei der Berliner Pressekonferenz der DGP anwesend sein.
Das Beispiel zeigt zugleich, welche Aufgaben Pathologinnen und Pathologen haben: Diagnostik und entscheidende Hinweise für die richtige Therapie beim einzelnen Patienten sowie die Forschung zur Verbesserung der Behandlung von Krankheiten. Die Pathologie hat – anders als immer wieder behauptet – nur am Rande mit Leichen und überhaupt nichts mit der Untersuchung unnatürlicher Todesumstände zu tun (das ist Aufgabe der Rechtsmedizin). In der Öffentlichkeit ist weitgehend unbekannt, dass Ärztinnen und Ärzte für Pathologie für lebende Patienten da sind.
Die 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. findet vom 30. Mai bis 2. Juni 2007 in Magdeburg statt. Hauptthema werden hier u.a. der Dickdarmkrebs – die häufigste Krebsart in Deutschland! – und neue, zielgerichtete Behandlungsformen sein.
Aus diesem Anlass laden wir Sie, wie angekündigt, ein zur
Pressekonferenz am Dienstag, dem 29. Mai 2007, 10.00 Uhr s.t.
Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1
Schiffbauerdamm 40 /Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin

Themen und Referenten (Änderungen vorbehalten):
° Das Krimi-Missverständnis: Die Leiche liegt nicht in der Pathologie
- Prof. Manfred STOLTE (Bayreuth), Pressesprecher der DGP
° Was bewirken die "Lotsen der Therapie" für die Verbesserung der medizinischen Qualität
- Prof. Werner SCHLAKE (Gelsenkirchen), Vors. des Berufsverbandes der Pathologen
° Der Anteil der Pathologie am medizinischen Fortschritt: Beispiel Molekularpathologie
- Prof. Manfred DIETEL (Berlin), Leiter Pathologie, Charité CCM
° a) Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist kein "Wundermittel"
  b) es muss nicht immer teuerste Diagnostik sein
- Prof. Hans Friedrich NAUTH (Stuttgart), Präsident d. Deutschen Gesellschaft f. Zytologie
° Zentrale Rolle der Pathologen in der Krebsdiagnostik am Beispiel Dickdarmkarzinom
und die Suche nach Antikörpern gegen Metastasen
- Prof. Thomas KIRCHNER (München), Vorsitzender der DGP
° Eine Entdeckungsgeschichte und wie es weiter geht?
- Prof. Robin WARREN (Perth/Australien) – als Ansprechpartner
Nach jeweils kurzen Einführungen steht ausreichend Zeit für Fragen zur Verfügung.
Interviews können im Anschluss an die PK (ab ca. 11.30 Uhr) geführt werden.
Für eine kleine Bewirtung bei der PK ist gesorgt.
Bitte beachten Sie, dass die Pressekonferenz bereits um 10.00 Uhr beginnt!
Der Kongress selbst (30.5. bis 2.6.) findet statt im
Maritim Hotel Magdeburg
Otto-von-Guericke-Str. 87, 39104 Magdeburg
Am Tagungsort in Magdeburg wird es zwar keine Pressestelle geben, (Fach-)Journalisten können sich aber selbstverständlich bei MWM-Vermitlung zur kostenlosen Teilnahme am Kongress anmelden. Dort wenden Sie sich bitte an den Counter. Journalisten aus Magdeburg und Umgebung, die ein Interview z.B. zur Bedeutung der Tagung wünschen, können sich gerne ebenfalls an MWM-Vermittlung wenden. Für die evtl. geplante örtliche PK in Magdeburg wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr.med. Albert ROESSNER
Institut für Pathologie der Universität Magdeburg
Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg
Tel.: (0391) 67-15817; Fax: -15818
Mail: albert.roessner@medizin.uni-magdeburg.de
Für alle Fragen wenden sich MedienvertreterInnen gerne an:
MWM-Vermittlung
Pathologie 2007
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel: 030/803 96-86; Fax: -87
Mail
Teilnehmer bitte ausschließlich an:
Dr. Heike Diekmann Congress Communication Consulting
Neuenhöfer Allee 82
50935 Köln
Tel.: 0221/801 449-0; Fax: -29
Mail

Präsident 2007: Prof. Thomas Kirchner, LMU München



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