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90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, Berlin , 19.-23.4.06

Pressekonferenz Dienstag, 18. April 2005, 11.00 Uhr s.t.

Neue Diagnosen – neue Therapien
Pathologie revolutioniert Krebsbehandlung

> Alle Pressetexte hier:


Pressedienst 20.4.06: Personalia / Preise / Zusammenfassung

Pressekonferenz am Dienstag, dem 18. April 2006, pünktlich um 11.00 Uhr
im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine
Schumannstraße 20/21, 10117 Berlin

aus Anlass der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP)
Jede Krebsdiagnose wird von einer Ärztin/einem Arzt für Pathologie gestellt. Von ihrer genauen Diagnose hängt auch die optimale Behandlungsplanung ab. Die früheren Säulen der Krebsbehandlung (Operation, Bestrahlung, Medikamente) sind in den letzten rund zehn Jahren geradezu "revolutionär" erweitert worden, vor allem um die Therapie mit Antikörpern. Dies gilt zum Beispiel für Brust- und Dickdarmkrebs. Und manche Tumore der Lymphknoten oder des Magen-Darm-Traktes lassen sich heute schon alleine durch Antikörper heilen!
Dies bedeutet für die Arbeit der Pathologen eine vollkommen neue Qualität. Es geht in der Diagnostik nicht mehr "einfach nur" darum, festzustellen, ob Krebs vorliegt oder nicht. Pathologen können und müssen nun auch klären, ob der Organismus des Patienten Zielmoleküle für bestimmte Antikörper aufweist.
Erstmals veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Pathologie ihre Jahrestagung gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Pathologen. Denn die neuen biologischen Diagnosemethoden bedürfen eines breiten wissenschaftlichen Verständnisses bei allen Vertretern des Fachgebietes. Mehr als je zuvor sind Pathologen die "Lotsen der Therapie". Obduktionen machen nur einen äußerst geringen Teil ihrer Arbeit aus – anders, als im TV-Krimi dargestellt, denn für Leichenschauen sind Gerichtsmediziner zuständig.
Pathologen sind für lebende Patientinnen und Patienten da!
Die voraussichtlichen Themen der Pressekonferenz:
° Das Krimi-Missverständnis: Die Leiche liegt NICHT in der Pathologie – Was machen Pathologen wirklich?
° Neue Diagnosen und neue Therapien bei Krebserkrankungen
° Gibt es eine Unter- bzw. Überdiagnostik und Unter-, Fehl- und Überversorgung in der Krebsbehandlung?
° Berlin: Geburtsstadt der Pathologie
Vorgesehene Referenten:
° Prof. Dr.med. Ferdinand Hofstädter (Regensburg), Vorsitzender der DGP
° Prof. Dr.med. Reinhard Büttner (Bonn)
° Prof. Dr.med. Manfred Dietel (Berlin)
° Prof. Dr.med. Manfred Stolte (Bayreuth), Pressereferent der DGP
Wir würden uns freuen, Sie bei der PK begrüßen zu können.
Sollten Sie auch den Kongress verfolgen wollen, geben Sie uns bitte kurz Bescheid.
Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie MEDIENVERTRETER gerne an MWM-Vermittlung.
Wir bitten Sie aus organisatorischen Gründen dringend, sich bis zum 12.4.06 anzumelden.
MWM-Vermittlung
DGP-Pressebüro
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel: (030) 803 96-86, Fax: -87
> Mail
Kongresss-homepage

Für Patienten kostenlose Broschüre: "Dem Leben verpflichtet"


Vorsitzender der DGP und Wiss. Leitung des 90. Jahreskongresses:
Prof. Dr.med. Ferdinand Hofstädter, Regensburg



Medien-Kontaktadresse für inhaltliche Fragen zur Pathologie:
Prof. Dr.med. Manfrede Stolte
Pressereferent der DGP
Institut für Pathologie
Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth
Tel.: 0921/400-5602; Fax: -5609
> Mail
homepage der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP)

Dies hier ist die Medienseite zum 90. Kongress der DGP.
Anmeldung und Infos für Teilnehmer (Ärzte, Wissenschaftler, Aussteller etc.:
Bitte nur hier
Kongressorganisation CCC
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