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PR-Watch

Bei MWM-Vermittlung arbeiten Journalisten – auf beiden Seiten des Schreibtisches also, in unserem angestammten Beruf sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir tun dies, weil Beides Spaß machen kann und auch, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Dabei beachten wir die professionellen und ethischen Regeln sowohl des Journalismus als auch der PR. Wichtigste Regeln: Strikte Trennung, keine Aufträge von beiden Seiten gleichzeitig, PR mit offenem Visier. Hierfür engagieren wir uns zudem auf mehreren Ebenen, zum Beispiel im DJV.
Ärgerlich ist, dass unsaubere PR zunimmt. Dieser Vorwurf richtet sich an unseriöse Agenturen und PR- bzw. Werbeabteilungen. Schlimmer aber ist, dass Journalisten mitmachen, doppelt "die Hand aufhalten", u.a.m. Dies aufzudecken und Ross und Reiter zu nennen*, ist für uns keine "Nestbeschmutzung".
Wir möchten mit dieser Internet-Seite allen, die an fairer öffentlicher Kommunikationen interessiert sind, ein Forum bieten. Und wenn Sie auch daran interessiert sind, dass solche Vorkommnisse verbreitet werden: empfehlen Sie doch einfach diese Seite weiter …

Wenn Sie "Fälle" entdecken, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.

* Anonymität gibt's hier nur in Ausnahmefällen, z.B., wenn es sich um interne Papiere handelt – um den Informanten nicht zu gefährden.

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Praktiken kommentieren, Fälle melden (und, wenn notwendig, gerne auch rechtliche Hinweise):
MWM-Vermittlung
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LANGE KEINE ZEIT MEHR GEHABT, DIESE SEITE ZU PFLEGEN –
Heute (17.2.14) trudelte diese PK-Einladung ein:

Glücksspiel: Aufwandsentschädigung für Journalisten

"Glücksspielsucht in Deutschland. Haben Sie Interesse?
Wir könnten auch über eine kleine Aufwandsentschädigung reden, aber besser telefonisch."
Absender: "MedienConcept Berlin, Redaktion I PR I Text"

Hormonersatztherapie: Fa. Wyeth läßt PR-Agentur beschönigen

Man wusste oder ahnte es schon lange: Pharmafirmen lassen PR-Agenturen komplette "wissenschaftliche" Aufsätze schreiben, suchen sich einen möglichst rennomierten Autor aus der Medizin, der offiziell als Urheber genannt wird und lancieren den Artikel in Fachzeitschriften. Ein besonders dreistes Beispiel beschreibt die Süddeutsche Zeitung vom 8. September 2010: Wyeth (heute Tochterunternehmen von Pfizer) hat die umstrittene Hormontherapie in den Wechseljahren jahrelang hochjubeln und Nebenwirkungen herunterspielen lassen.
SZ vom 8.9.10

Buchtipp zur Pharmalobby

Caroline Walter, Alexander Kobylinski: "Patient im Visier". Hoffmann und Campe
Was den Patienten in Zeitschriftenartikeln, Internetforen und oft genug sogar in Arztpraxen empfohlen wird, nuetzt oftmals weniger ihnen selber als vielmehr den Bilanzen der Pharmafirmen - das zumindest legen die Recherchen der beiden ARD-Journalisten Caroline Walter und Alexander Kobylinski nahe.

siehe hier


Kollegin Brigitte Baetz im Deutschlandfunk über PR und Journalismus

siehe hier

Die Machenschaften der "Nachrichten"-Agentur "obx"

Die Zeitschrift "journalist" beschreibt es in Ihrer Ausgabe 11/2009 (auch: www.journalist.de):
obx, ein Tochterunternehmen der "NewsWork" (Regensburg) gibt sich als Nachrichtenagentur. Und vor allem in Ostbayern drucken Zeitungen wie Passauer Neue Presse und andere fleißig nach – kostenlos, ohne Nachrecherche, unbesehen. Für beide Seiten offenkundig kein Problem ist, was NewsWorkden Finanziers (Produkte, Tourismus etc.) offen beschreibt: Ziel sei es, redaktionelle Berichte zu platzieren, die ja viel wirkungsvoller und billiger seien als Anzeigen. Eine Chefredaktion gegenüber den Kollegen der DJV-Zeitschrift ungefähr so: Ist doch egal, wer dahinter steckt, ob wir einen Beitrag veröffentlichen, entscheiden wir doch sowieso nach journalistischen Kriteren.
Alles Klar?

Zunehmende PR-Einflüsse durch schlechte Lage der Journalisten

Kommentar auf "PR-Professional.de" (15.10.09)


Wissenschaftler und Mediziner als Lohnschreiber für die Pharmaindustrie

unter anderem hier (Heise)


Gerade auch für Wissenschaftsjournalisten:

Kann u.a. hier herunter geladen werden


Deutsche Bahn versucht(e), gute Presse zu erkaufen

siehe turi2, 29.5.09


Transparency International: Themenheft Korruption und Medien

hier als PDF (erschienen: April 2008)

Redaktionen gleich in PR-Agenturen auslagern

Die Bremer Tageszeitungs-AG (Weser-Kurier, Bremer Nachrichten, Lokalblätter) hat jetzt die Lokalredaktion für das "Delmenhorster Kreisblatt" an die PR-Firma "Rieck 24 News-Service" vergeben. Und der Kreisblatt-Chefredakteur ist in Personalunion Geschäftsführer bei der PR-Firma.Verständlich, dass die mit ihrem "dichten Netz von Kontakten" wirbt.

siehe "taz"vom 5.11.07

Unser Kommentar: Schön ehrlich könnte man das nennen – wenn die Leser auch davon wüssten.


Ausnahmsweise: Buchempfehlung

Für die Werke des Kollegen Markus Grill (u.a.: "Stern"), der kritisch mit Medizin, Gesundheitswesen, Pharmaindustrie etc. auseinander setzt, muss man keine Werbung machen. Wir möchten hier dennoch auf das Buch: "Kranke Geschäfte – Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert" (Rowohlt, ISBN 978 3 498 02509 0) hinweisen, weil er sich im Kapitel 4 mit dem Thema von PR-Watch befasst, der versteckten PR gerade im Gesundheitswesen.

Endliche befassen sich auch Medien mit dem seit langem ärgerlichen Thema der "sendefertigen" PR-Beiträge in Hörfunk und Fernsehen:

Propaganda der Familienministerin

Wer "Report  Mainz" am 28.8.07 nicht gesehen hat, hat auch dieses schöne Stück verpasst:
Zum "Report"-Beitrag
Das Bundesfamilienministerium hat die PR-Agentur "A&B One" und diese die Werbefirma "Schlenker" dafür bezahlt, dem geneigten Hörfunk- und Tageszeitungsleser das schöne neue Familiengeld schmackhaft zu machen. Aber nicht durch bezahlte und als solche gekennzeichnete Anzeigen und Spots, sondern durch fertige Beiträge, die so aussehen, als seien sie von unabhängigen Journalisten verfertigt worden. Siehe u.a. auch:
Bericht in der "FR"
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken: "Das ist Propaganda in bester Form".
Weder die Familienministerialen noch die Agenturen sehen aber ein Problem. Zitat: "Das ist ja letztlich ein Angebot, etwas redaktionell so vorbereitet zu haben, dass diese Kleinstmedien zum Teil, die ja überhaupt nicht über Ressourcen verfügen, dass die überhaupt in der Lage sind solche Informationen mitzutransportieren."

Aus der Werbung von Schlenker PR: "Wir konzipieren und produzieren für unsere Kunden sendefertige Programmbausteine, (...) Und das Wichtigste: Die einzelnen Programmbausteine erreichen beim Hörer ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit, (...)".
Die professionell vorgefertigten Schleichwerbebeiträge sollen tatsächlich mehr als 300 mal von Radiosendungen ausgestrahlt worden sein, und "Report" zeigt auch wortgleiche Zeitungsartikel. Eigene Recherche, kritische Stimmen: Fehlanzeige. Herzlichen Glückwunsch, Frau von der Leyen!

Bundeswirtschaftsministerium, Agentur Flaskamp und Kopplungsgeschäfte

Zu diesem Vorgang vom August 2007 müssen wir wenig sagen, da er allgemein bekannt ist.
siehe auch Kommentar, "taz", 13.8.07
Die "Entschuldigungsversuche" und "Distanzierungen" der Beteiligten
zum Beispiel hier
scheinen uns jedenfalls sehr "mau."

Was uns wundert: Die KollegInnen der Medien haben den Vorgang aufgegriffen, das Verhalten der Agentur und z.T. des Ministeriums zu Recht kritisiert. Kaum aber haben wir die Frage gelesen: Wenn so etwas (nicht erstmals) angeboten wird, dann wird es ja wohl Journalisten geben, die solche Angebote annehmen, oder?

Gekaufte Beiträge

Die ZDF-Sendung "Frontal 21" berichtet am 17. Juli 2007 unter dem Titel: darüber, wie HF und TV unverholene Werbung machen, indem sie kostenlose Stücke von PR-Agenturen senden und so nicht nur Geld sparen, sondern auch die Rezipienten täuschen:
HIER oder Text als PDF

Beispiel: Fertiger Radiobeitrag – Arme Ärzte

Der Ärzteverbund "MEDI" ist ganz stolz – und die Zeitschrift "Ärztliche Praxis" berichtet (8/07) zustimmend: In einem eigenen Hörfunkbeitrag wird – einschließend An- und Abomderation und O-Tönen vom Vorsitzenden – den Mitgliedern der Gesetzlichen Krankenkassen erklärt, warum sie in den Praxen Niedergelassener Ärzte viel länger warten sollen als Privatpatienten.

Selbstverständlich breiten wir die "Argumente" hier nicht aus. Aber: hat die Gesundheitsministerin doch Recht, die sagt, diese Handlungsweise verstoße gegen das Recht? Dann sollte sie das auch ihrer Kollegin von der Leyen verraten! Und: Sagt doch 'mal, welche Radiosender den PR-Beitrag senden …

Weiteres Beispiel von vielen: Gestörte Erektion

radiodoc nennt sich ein "Service" der "Reichert Medien Consultants" aus Ffm. Zum Valentinstag bieten die schon mal einen Beitrag inkl. O-Töne von einer Urologin (die netterweise Hackl heißt) an. Es geht um Erektionsstörungen, was sonst. Da ist es schon fast ein Zeichen von Fairnes, wenn wenigstens die Redaktionen erfahren, dass ein Hersteller (Lilly) von entsprechenden Mitteln die "Radioaktion" unterstützt. Die Hörer hingegen können was gewinnen: Kostenlose Hörbücher – zum schlappen Thema.

Hierzu ein Artikel aus der Zeitschrift "M" (ver.di) 4/07 als PDF

Verdeckte Werbung und PR im Hörfunk/Studie der LFM NRW

Die NRW-Landesanstalt für Medien hat eine Studie publiziert, wonach auch im öffentlich- rechtlichen Rundfunk in Deutschland häufig "Audio-PR-Beiträge" ohne journalistische Bearbeitung ausgestrahlt werden - ein "Infiltrationsprozess".
mehr …

***

Denn das stößt uns seit langem übel auf: Einfach abdrucken – besser noch: senden

Pressedienste sind dazu da, Journalisten auf ein Thema aufmerksam zu machen. Die Empfänger aber sollten frei entscheiden (heißt es nicht deswegen auch: Pressefreiheit?). Ein Journalist kann einen PR-Text zitieren, zum Anlass für eigene Recherchen nehmen, abdrucken (dann aber bitte mit Herkunftsangabe), ins Archiv legen, in den Papierkorb schmeißen …
Wir jedenfalls ärgern uns (und das in unseren beiden Berufen) seit eh und je über wörtlich und ungeprüft und ohne Hinweis auf die Quelle abgedruckte Pressetexte. Das mögen manche "altmodisch" finden, wir empfinden es als Verhohnepiepelung des Publikums
Noch schlimmer aber wird es bei fertigen Hörfunk-und Fernseh-Beiträgen. Die werden reichlich von PR- und Werbeagenturen verschickt ("full service" im schlechtesten Wortsinn) und sind – das sei neidlos anerkannt – absolut professionell gemacht, mit prima O-Tönen und allem Drumunddran. Und: formatgerecht, so dass eine Eigenrecherche oder Bearbeitung nahezu ausgeschlossen ist.
Nur eine Kleinigkeit fehlt: Der unabhängige, gegebenenenfalls kritische oder gar investigative Journalismus.
Ganz nebenbei wird "freien" Journalistinnen und Journalisten damit auch noch Lohn und Brot geklaut.

Was uns sehr interessiert, das sind weitere Rückmeldungen an uns über die Austrahlung solcher Beiträge.
Und: Wo bleibt eigentlich die Medienaufsicht?!? (Deren faule Ausreden) dokumentiert die o.a. ZDF-Sendung ebenfalls.)


"Mediale Schleichwerbung"

Beitrag HR zur "Macht der Pressesprecher"

Hörenswert! Allerdings: Im letzten Drittel werden die Leitlinien des "Netzwerks Recherche" (Journalisten machen keine PR. Punkt.) unkritisch gelobt, während die differenziertere Haltung des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) kritisiert wird. Wir teilen an diesem Punkt die NR-Auffassung nicht. Für uns bleibt: Es kommt darauf an, beide Tätigkeiten strikt zu trennen. Doch was soll's: Als Diskussionsanregung wollen wir die allzu strikte NR-Haltung nicht verschweigen.

Ganz stolz auf Produkt-PR mittels Fotos …

… sind Vodafone und "news aktuell" (eine DPA-PR-Tochter). In einer langen Eloge erklärt news aktuell Anfang August 2007, wie man es bewerkstelligt, dass zur Illustration von Artikeln über "15 Jahre Mobilfunk" in Printmedien ständig PR-Fotos des Mobilfunkunternehmens benutzt werden. Nur zwei Problemchen galt es zu lösen: Wenn, erstens, das Firmenlogo zu deutlich auf den Bildern prangt, schrecken selbst deutsche Journalisten davor zurück, die Schleichwerbung mit zu machen. Zweitens: Handys sind heute so verdammt klein, dass man das "Branding" auf den Fotos ja kaum erkennen könne. Originalton: "Vodafone hat für dieses Problem eine elegante Lösung gefunden: Die Marke wird in vielen Pressebildern nicht über das Firmenlogo transportiert, sondern über die dominierende Farbe Rot. Die Leser assoziieren Rot im Kontext mit Mobilfunk meist unwillkürlich mit Vodafone."
Und noch 'was: Der Erfolg sei auch deshalb so groß gewesen, weil die – wieder wörtlich – "PR-Bilder über dpa-Bildfunk und Bilddatenbanken gestreut" wurden.

Kommentar: Überflüssig, oder?


Zwei Drittel aller Veröffentlichungen sind PR-initiiert

Als Beispiel: "Was steht in der Stuttgarter Zeitung", Analyse der pr+co. gmbh
hier als PDF

Wie Werbeverbote für rezeptpflichtige Arzneien umgangen werde.

Die Kollegin Cornelia Stolze nennt in der "Zeit"-Ausgabe vom 30.11.06 – offenbar alltägliche – Beispiele für die Vermischung von Werbung, PR und Journalismus.
1. Das People-Magazin "Bunte" berichtet über zahlreiche "Stars", die unter Asthma leiden. Aber keine Angst, sagt der Asthmaexperte Dr. Hartmut Timmermann, dagegen gibt's ein ganz tolles Medikament. Dass der Herr Doktor eng mit dem Hersteller des Mittels, der Firma AstraZeneca zusammenarbeitet, steht nicht in der "Bunten".
2. Die zahlreichen Gesundheitsblättchen der Medienhäuser: Burda etwa bringt "Bunte Gesundheit" heraus, gemacht von einer "Corporate-Publishing"-Tochter des Verlages. Finanziert mit festen Summen von Pharmafirmen wie Sanofi-Aventis oder Hexal. Kaum verwunderlich, dass solche Blätter voll sind mit erfundenen Krankheiten, Panikmache und Wunderversprechen – und Anpreisungen der Pharmazeutika, die helfen.
3. Autorin Stolze zitiert einen Mitarbeiter des Bauer-Verlages, der zuvor in der Pressearbeit eines größeren Pharmaunternehmens gearbeitet hatte. In dieser Eigenschaft bekam er Besuch von einem Bauer-Mitarbeiter: "Wenn Sie uns 60.000 Euro zahlen, können wir dafür sorgen, dass ein bestimmtes Präparat aus Ihrem Haus im nächsten Jahr in drei Artikeln unserer Zeitschrift namentlich genannt wird."

Zum Artikel


Ab wann ist ein Skandal ein Skandal – oder: die seriöse FAZ

Die Kollegin Ulrike Simon berichtet im "Tagesspiegel" vom 11. November 2006, die Tochtergesellschaft des FAZ-Verlages, das "FAZ-Institut", biete Anzeigen und Artikel im Paket an. Dem Tagesspiegel liege ein Schreiben vor, wonach im "Basispaket" für 10.000 Euro zusätzlich zu Anzeigen und weiteren Vorteilen "zwei Geschäftsartikel pro Jahr" enthalten seien, zwar ohne absolute Garantie, doch mit höchster Wahrscheinlichkeit und nicht oder kaum überarbeitet. Ferner gebe es ein "Premiumpakat", bei dem die Kunden "jederzeit Anregungen für Themen und Autoren" geben könnten.

Zum Artikel

Mittlerweile hat ein Kollege aus dem Teil der PR, der Standards und Ethik noch hoch hält, das gepfefferte Angebot dankenswerterweise im Original per newsletter gestreut.
Hier ist es.

Die Entwicklung danach (28.11.06)


PR-Rat rügt Schleichwerbung im Fernsehen

(19.12.06) Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat wegen Schleichwerbung im Fernsehen sieben Rügen gegen beteiligte Verbände und Unternehmen ausgesprochen. Wie das Selbstkontrollorgan der PR-Branche mitteilte, haben die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und der Bundesverband der Arzneimittelhersteller sowie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft gegen geltendes Recht und das Standesrecht der PR-Branche verstoßen.
Die Verbände hatten durch eine Zahlung von rund 173.000 Euro in der ARD-Serie "Marienhof" illegal Themen in der Sendung platziert. Mit Spielszenen in der ARD-Vorabendserie hatten der Apotheker- und der Pharma-Verband die Zuschauer an die Möglichkeit der Selbstmedikation erinnern wollen. Die Schleichwerbung in der Serie "Marienhof" war im Juni bekannt geworden. Erhalten hat das Geld die Produktionsfirma Bavaria.
Der Rat hob positiv hervor, dass sich Apotheker- und Pharmaverband in der Anhörung durch das Gremium schnell und klar von den verbotenen PR-Praktiken distanziert hätten. Anders sei dies beim Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft, der den Vorwurf der Schleichwerbung zurückweist. Der Verband soll nach internen Feststellungen der ARD im Jahre 2002 rund 208.000 Euro dafür gezahlt hatte, dass im "Marienhof" über Versicherungsfälle gesprochen wurde.
Der PR-Rat erteilte auch dem Versicherungsverband eine Rüge. Kritisiert wurde auch das Verhalten der Münchener Agenturen "Kultur+Werbung" und "H.+S. Unternehmensberatung", die die verbotenen Geschäfte mit programmintegrierter Werbung in Zusammenarbeit mit der TV-Produktionsfirma Bavaria Film abgewickelt hatten.

Quelle: PR-Journal, Newsletter 94/06


Angebote eines "Journalisten" an Redaktionen

(8.11.06) Ganz, ganz theoretisch könnte es sich um einen Kollegen handeln, der auf diese Weise seine Artikel nur vermarktet und der aufgrund eigener Überzeugungen ein neues Medikament (hier: Schmerztherapie) beschreibt. Deswegen verzichten wir – vorläufig! – auf Namensnennung. Obwohl alles dafür spricht, dass der "Dipl.-Chemiker und Journalist" nichts anderes tun, als Pressetexte eines Pharmaunternehmens in dessen Auftrag an Redaktionen zu mailen – eben als "Journalist". Dafür sprechen unter anderem Lobhudelei sowie der Quellenverweis, nämlich die Internet-Adresse des Herstellers.

Es ist halt so schwierig, "aus der Informationsflut hervorzustechen":
ganz "emotionale" Geschenke erhalten die Freundschaft …

Die Agentur "ofischer communication GmbH" hat einen tollen Untertitel: "Emotionale Public Relations für erklärungsbedürftige Themen". Und eine tolle Idee: "Neu: Erfolgreiche Pressearbeit durch Redaktionspromotion".
"Attraktive, sympathische Menschen" besuchen Journalisten in der Redaktion und überreichen ihnen "ein kleines, aber liebevoll ausgesuchtes Präsent". Der Agentur-Geschäftsführer, Träger eines M.A. in Kommunikationswissenschaft, vermeldet stolz: "Diese charmante Geste wird von den Journalisten in aller Regel äußerst positiv aufgenommen, ebenso wie die mitgelieferten Informationen. Und wenn der Promotor, trotz vorheriger intensiver Schulung, einmal nicht mehr weiter weiß, kann er jederzeit sein Back Office in der Agentur kontaktieren."
Zum Eigenlob der "Redaktionspromoter" (PDF)

Unser Kommentar: Jawoll, immer schön – Zitat – "den Bauch ansprechen", den sich manche KollegInnen gerne vollschlagen.


FOCUS TV als Werbesender

Die von uns (wie wohl von allen) wirklich geschätzte "Deutsche Krebshilfe" ist ganz stolz: Mitte Oktober 2006 teilt sie mit, dass die erste von 12 Sendungen "in vivo - das Magazin der Deutschen Krebshilfe" auf Focus TV ausgestrahlt wurde. Außerdem darf es Jede und Jeder kostenlos als DVD bei der Krebshilfe anfordern.
Das Magazin ist professionell gemacht und seriös. Dass die von Mildred Scheel gegründete gemeinnützige Organisation jede Möglichkeit zur Aufklärung nutzt, ist auch prima. Und dass sie gemeisam mit Burda "freien" Journalisten Arbeitsmöglichkeiten einschränkt, mag noch irgendwie angehen.
Kein Problem also?

Wir finden: doch! Gerade wurde wieder lobend an den Satz von Hajo Friedrichs erinnert, wonach sich Journalisten mit keiner Sache gemein machen sollen, auch nicht mit einer guten. Und seit wann sind – auch private – Fernsehveranstalter dazu da, komplett von Dritten gelieferte Sendungen ausszustrahlen?


Die guten Geschäfte der "wissenschaftlichen" Ernährungsmedizin

Über die "Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V." mit Sitz in Aachen – nicht zu verwechseln mit der DGEM, der Dt. Ges. f. Ernährungsmedizin – hat der Kollege Klaus Koch verdienstvoll bereits im April 2004 in der SZ berichtet.
siehe hier
Hinter der unabhängig erscheinenden "Organisation für Mediziner, Apotheker, Ernährungswissenschaftler & Diätassistenten" (so der offizielle Untertitel) verbergen sich Lebensmittelbranche, Pharmaindustrie und weitere Lobbyverbände. Entsprechend verdeckt werbend sind auch die – teilweise obskuren –  Ratschläge für Nahrungs(- und ergänzungs)mittel, Pillen, Zusatzstoffe u.a.m. Dabei werden (meist?) zwar nicht Produkte genannt, aber derart klare Beschreibungen von Stoffen und deren Kombinationen, dass zumindest die Fachkreise dafür sorgen können, dass es ordentlich an die ernährungsängstliche Allgemeinheit verhökert wird.
Die Aachener "Gesellschaft" erfreut mit einer unschlagbar intensiven PR. Das Hauptproblem dabei: Es fallen weiterhin massenweise Journalisten darauf herein (dies ist unsere liebevolle Interpretation, in der Hoffnung, dass die KollegInnen nicht auch noch dafür kassieren).

Nur für Abgehärtete und mit den Tricks der Pseudowissenschaft Vertraute, hier ein paar jüngere Beispiele:
So machen Sie Ihr Baby clever
Wie man keine Arteriosklerose kriegt
Es gibt ein Schönheitsvitamin
Es sind die anderen Diätexperten, die lügen
… und die sind selbstredend keine Experten
So ködert man Wissenschaftler

… und ist der Ruf erst ruiniert …

Jetzt drehen die Aachener Lobbyisten völlig am Rad. Pünktlich zum 1. Dezember 2006, dem Welt-AIDS-Tag, wiederholen Sie die abstruse Theorie von pseudowissenschaftlichen Outsidern (gerne aufgegriffen von kriminellen Geschäftemachern, die gegen Alles Vitaminpillen verkaufen), wonach nicht sicher sei, dass AIDS durch das Humane Immundefekt Virus (HIV) hervorgerufen wird. Dementsprechend, so die rheinischen Diätetiker, sei der Nutzen der antiretroviralen Behandlung zweifelhaft. Deren gesundheitsgefährdende Überschrift lautet: "AIDS – Tödliche Therapie"
Kommentar: Hat erst einmal nichts mit der Vermischung von PR und Journalismus zu tun – wohl aber mit der Vermischung von Geschäftsinteressen und angeblicher Gesundheittsinfo.

Raider heißt jetzt Twix
Laut Mitteilung vom 15.12.06 hat sich die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik umbenannt in "Fach(sic!)gesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention e.V.". Der neue Name solle die "Entwicklungsperspektiven" klar machen. Eine nichtssagende Erklärung.
Kommentar: Wir wollen nichts behaupten, nur spekulieren: Ist der alte Name schon zu sehr in Verruf geraten? Solche Umbenennungen haben zum Beispiel die von der Tabbaklobby alimentierten "Arbeitskreise" und "Stiftungen" mehrfach vollzogen.

Twix heißt jetzt wie?
Sven Müller, Hauptmacher des Ex-Ernährungsmedizin-und-Diätetik-Ladens war schon vorher zurückgetreten, um sich "anderen Aufgaben zu widmen. Zu Weihnachten 2006 teilt "der bekannte Exnährungsexperte, Buchautor, Fernsehmoderator und Bundesverdienstkreuz-Träger Sven-David Müller Nothmann" (so die kurze, bescheidene Selbstbeschreibung), hat nun zusammen mit anderen "einen innovativen Schritt gemacht", nämlich ein "Deutsches(!) Kompetenz(!)zentrum für Gesundheitsförderung und Diätetik" gegründet.

Zähne zeigen …(Aus: journalist 3/07)
"Dass nicht nur Journalisten von Pressereisen profitieren können, sondern auch die Leser, macht ein Schweizer Unternehmen möglich. Über den 'bekannten Medizinpublizisten' Sven-David Müller-Nothmann lädt es Anfang März zur dreitägigen Pressereise 'Preiswert schöne Zähne in der Dentaprime-Klinik an der Schwarzmeerküste' ein und offeriert darüber hinaus einem Leser kostenlos neue Zähne…"

Das soll's von uns zu diesem Thema nun aber gewesen sein …


Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft"

Wer schon immer wissen wollte, wofür die INSM steht (zum Beispiel: dafür, dass sie nicht als nur die erweiterte Pressestelle des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall erscheint), findet den
Erfolgsbericht hier

So geht's ja nun nicht: komplette Eigenrecherche!

Bedauerlich: Ein Telefonat mit der Redakteurin ergibt, dass 'Stern' und 'Spiegel' "zu den ganz wenigen Medien* gehören, die komplett auf eigene Recherche bestehen und auf eigene Kontakte zurückgreifen"! Deshalb, so schreibt eine PR-Agentur aus dem (besonders anfälligen) Medizinbereich an eine wissenschaftliche Fachgesellschaft im August 2006, sei sie nicht erwähnt worden. Die Agentur bleibe aber hartnäckig am Ball! Vor allem über "die Stiftung"**. Bis dahin sollten die Blätter mit einer "Serie Leserbriefe" erfreut werden, "seitens Ihrer Geschäftsstelle".

Unser Kommentar: *Das stimmt doch, dass wir anderen Journalisten nie selbst recherchieren, schon gar nicht komplett, oder?
**Wer's nicht weiß: "Stiftungen" und "Selbsthilfegruppen" und "Initiativen", die von z.B. Pharmafirmen finanziert und gesteuert werden, sind im Gesundheitswesen ein beliebtes Mittel, Neutralität und Patienteninteressen vorzutäuschen.
Ergänzung dazu aus dem "Pharma-Brief" der Organisation Buko


Paradebeispiel

Eine Kollegin, Leserin dieser Seite und ebenfalls Kennerin der Szene(n) scheibt:
"Als ich im Sommer von der Firma Garnier (Kosmetik hauptsächlich für Kiddys - sponsern Sendungen wie 'Gute Zeiten - schlechte Zeiten') einen Werbespot hörte, hat es mir die Schuhe ausgezogen: Da werben die für ein Produkt (Shampoo, Duschgel oder so) und brüsten sich, dass sie die 'Initiative für gesunde Haut' vom Deutschen Grünen Kreuz unterstützen.
Ist das nicht kurios? Da wird eine PR-Agentur beauftragt, themenspezifische Öffentlichkeitsarbeit zu machen und die Firma wirbt damit auch noch im Fernsehen! Hieße die Agentur 'Müller & Meier' wäre das wohl kaum möglich, aber 'Grünes Kreuz' klingt so gemeinnützig..."

Ja, wollten wir ohnehin noch nachtragen: Ein Paradebeispiel für "neutrale" Information der Öffentlichkeit auf dem Gesundheitsgebiet mit Hilfe von Medienleuten ist das "Deutsche Grüne Kreuz" – täuscht so schön die Seriosität des Roten (DRK) vor! In Wirklichkeit gegründet und bezahlt – jedenfalls ursprünglich – von Impfstoffherstellern (gegen die wir überhaupt nichts haben, nur gegen diese Art der verdeckten PR) und inzwischen U-Boot für alle möglichen Industriezweige und Lobbyisten.


Ins eigene Knie …

Die Meldung vom 6.11.06 hat eigentlich nichts mit dem Hauptthema von PRWatch – der Vermischung von PR und Journalismus – zu tun, aber die Art, wie diese PR-Aktion nach hinten los ging, ist einfach zu hübsch: Da landen bei Bundestagsabgeordneten je Hunderte von Protestbriefen gegen die Gesundheitsreform, vor allem gegen (geringfügigen) Auflagen für Private Krankenversicherungen (PKV). Leider stellt sich heraus, dass viele Briefschreiber gar nichts davon wussten, der PKV-Verband hat Unterschriften ganz offensichtlichgefälscht. …
Dazu der "Tagesschau"-Bericht

Blogs als PR-U-Boote

Zum Beispiel der PR-Gigant Edelmann musste sich entschuldigen, als aufflog, dass er in den USA für seinen Kunden "Walmart" einen Fakeblog eingerichtet hatte, nach dem das Walmart-Image so ramponiert war. Zum Beispiel für oder bei "Jamba" soll es so etwas auch gegeben haben.
Dank an Gerhard Pfeffer: hier steht's

Wir sind ja alle nicht blauäugig und ahnten das schon. Kann die Blogsphäre als Neuerfinder der Medien-Demokratisierung etwas dagegen unternehmen?


Fachjournalisten: PR-Texte als Quelle

Umfrage einer Münchner PR-Agentur, Herbst 2006:PR-Quellen werden von einem Viertel der Fachjournalisten aufgegriffen (wenn das mal nicht mehr sind!?). Am beliebesten sind dabei Presseinformationen, Pressekonferenzen weniger. Inputs aus der PR werden zu unterschiedlichen Prozenten verwendet.
Quelle: PR-Journal

Frage: PR-Infos zu nutzen ist ja nun überhaupt nicht schlimm. Interessanter wäre zu wissen, wie oft nachrecherchiert wird und wie oft nachgeplappert?


"Public Relations im Jammertal" ...

So eine hübsche Überschrift im Tagesspiegel" vom 7.10.06. Der Aufhänger ist ein Hotel, das aus seinem Standort lustige Werbung macht – nix gegen zu sagen.
Der Anlass: 40 PR-Profis aus Profit- und Non-Profit-Bereichen diskutierten. Auch o.K.
Dass aber der Chef einer von uns sehr geschätzten (wirklich!) Zeitung bei dieser Gelegenheit meint: "Pressesprecher haben keine Chance" bei den Redaktionen – das ist eine unschöne Umkehrung des Problems. Wenn Journalisten allen PR-Leuten "misstrauen", kommt auch seriöse Informationsgeber unter die Räder. Wie wäre es damit, Spreu von Weizen zu trennen, Blödsinn und verkappte Werbung in die Zentralablage der Redaktion zu schmeißen und möglicherweise interessante Nachrichten nachzurechercherieren? Ist das nicht ureigene journalistische Arbeit?

Unsere Meinung: Schlimmer noch bei der zitierten Haltung ist, dass U-Boot-PR-Leute geradezu aufgefordert werden, mit noch mehr Tricks zu arbeiten.


Wussten wir schon...?

Auf der Frankfurter Buchmesse wurde am 6.10.2006 über ein ganz neues Thema diskutiert. "Gegen die Vermischung von PR und Journalismus" hätten sich Teilnehmer eines Podiumgespräches ausgesprochen, verkündet "pressetext.de". Die Gründe für zunehmende Vermischung von Journalismus, Werbung und PR seien klar: dünn besetzte Redaktionen, ökonomischer Druck, Reduzierung von Medien auf ihren Nutzwert, crossmediale Dynamik wegen des Internets …
Was dagegen tun? Außer Appellen keine Idee.
Zum Bericht

Unabhängige Berichterstatter, Mitveranstalter, Scheckbuchredaktion
– und das alles auf einmal

Ist sie nicht schön, die Meldung vom 6.9.06
Zum Beispiel hier
wonach die ARD nicht nur als Berichterstatter und Veranstalter der Tour de France auftrat, sondern auch noch Jan Ullrich dicke Honorare aus Gebühren zahlte?
Wofür eigentlich? "Um besondere Berichterstattungsmöglichkeiten über einen der prominentesten Sportler Deutschlands zu erhalten" (!?).
Das "Objekt" der journalistischen Berichterstattung als Journalist?
Und war da nicht auch etwas mit Doping?
Unser Kommentar: Wir sind (fast) unerschütterliche Anhänger des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (und das keineswegs nur, weil wir dafür arbeiten). Und deswegen ganz sicher, dass entweder ein dickes Dementi kommt oder die Praxis – grundsätzlich – abgestellt wird.
8.9.06: Wie recht wir doch haben, wenn wir auch mal Gutes annehmen: ARD-Programchef Günter Struve hat den Ullrich-Vertrag als "Schnapsidee" bezeichnet und angekündigt, alle ähnlichen Verträge überprüfen zu lassen. Bravo!


Die Journalistenorganisation WPK ( Wissenschaftspressekonferenz ) hat eine Umfrage zur Frage gemacht, wie PR und Journbalismus "in einem Kopf" funktionieren kann und wie sie es nicht darf.
Ein Heft ihrer Zeitschrift "Quarterly" zum Thema hat die WPK schon in 8/04 heraus gegeben:
Hier als PDF

Der Arbeitskreis Medizinpublizisten setzt sich besonders auch für die Trennung von PR und Journalismus ein:
Homepage AK-Med

Wie es eben auch geht:
Vermeidung von Interessenkonflikten – Von meinem Kollegen Michael Simm

Dossier: Interviews, Meinungen etc. vom Netzwerk Recherche zu PR und Journalismus

Netzwerk Medienethik

Kollegin Sonja Beckmann hat uns auf diesen Blog aufmerksam gemacht: http://prlen.de

Zweifelhafte Praktiken im Medizinjournalismus ("The Guardian")


Auch interessant: intervictims.de
darunter: in eigener Sache



Reaktionen – wo wir nicht wissen, ob die Kollegin oder der Kollege
damit einverstanden ist: ohne Namensnennung
Gerade bin ich auf Ihre "PR-Watch" gestoßen. Ich komme selbst aus der PR-Welt (12 Jahre in Unternehmen und Agenturen) und nun als Journalist und PR-Berater selbständig. Ich selbst ärgere mich über die unseriöse Verquickung von PR und Journalismus und habe mich aus der Agenturlandschaft verabschiedet, als ich in einer Fachagentur für Medizin-PR erleben durfte, wie Patienten erfunden und komplette "neutrale" Fernsehbeiträge in der Agentur entstanden.
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Finde ich super, Ihre neue Seite! Ich bin Medizinjournalistin und PR-Spezialistin für Kliniken.
Also finde ich fast täglich Dinge, die auf Ihre Seite passen.

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… neugierig geworden, war ich gerade mal auf Ihrer Website und habe dort etwas wiederentdeckt, was mich schon vor einigen Wochen bei Erstsichtung unangenehm berührt hatte …:
Wie man PR nicht machen sollte.
Konkret geht es um das Angebot der ofischer communication GmbH, …


 
 
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